
56. bis 60. Woche: Quito – Miami – London – Schweiz – Berlin – New York – El Salvador – Quito
Strecke: Gefühlt einmal um die Welt - Stimmung: Ziemlich anstrengend aber schön zu hause zu sein
Wir entscheiden uns spontan in die Schweiz zu fahren und unsere Familie und Freunde zu überraschen. Da kurzfristige Flüge relativ teuer sind, haben wir uns für eine günstige, dafür sehr anstrengende Variante mit vielen Stopps und langen Aufenthalten entschieden. Wir nennen es das "Around the world"-Ticket. Nun ja, wie man so schön sagt, jeder Weg führt nach Rom, oder in unserem Fall in die Schweiz.
Unsere Reise startet früh Morgens mit dem Taxi. Kurz vor dem Flughafen steht auf der Autobahn ein Auto quer und unser Taxi kann gerade noch rechtzeitig anhalten. Wir schnaufen alle erleichtert auf. Keine zwei Sekunden später fährt uns ein anderes Auto hinten rein. Zum Glück nur Sachschaden mit etwas Kopf- und Rückenschmerzen. Der Taxifahrer tut uns sehr leid - wir sind aber froh, ist Ramon nicht in den Unfall verwickelt.

Dass wir in die Schweiz kommen, haben wir nur der Freundin unseres Neffen erzählt. Sie ist dafür verantwortlich, Joshua zu Simones Eltern zu locken. Das klappt auch super und die Überraschung ist bei den Eltern und Joshua gross.
Die Klimaanlage im Flugzeug hat Simone leider gar nicht gut getan und sie ist direkt am ersten Tag in der Schweiz krank und muss das Bett hüten.
Sobald es Simone wieder besser geht, beginnen wir mit unseren Überraschungsbesuchen. Zu Christians Schwester Carrie fahren wir mit dem Velo von Küngoldingen nach Unterentfelden. Die Hinfahrt ist super easy , der Rückweg für Joos dafür umso anstrengender da ihn die Grippe offensichtlich auch erwischt hat. Bei Simones Eltern angekommen legt er sich noch so gerne ins Bett.
In der Hitze des Gefechtes sind Fotos von Josh, den Eltern von Simone und Carrie vergessen gegangen.

Mit Mel besuchen wir die Seifenproduktion der Tante von Simone.
Bild oben: Mel - Bild unten: Nadia

Infi hat uns vor einiger Zeit zu seiner Geburtstagsparty eingeladen. Er ist davon ausgegangen, dass wir sowieso nicht kommen werden. So eine Einladung lassen wir uns sicher nicht entgehen. Offiziell anmelden möchten wir uns nicht, sonst wäre ja die Überraschung versaut. Also nehmen wir direkt mit dem Restaurant Kontakt auf. Und here we are :-)

Von Rechts nach Links: Philip, Aline , Joos, Simone, Isa, Sila, Infi
Joanna weiss von unserer Anwesenheit auch nichts. Zum Glück kann Josh dicht halten. Er ist ja unterdessen bereits eine Woche eingeweiht.

In diesen vier Wochen Schweiz machen wir vor allem eines: essen und trinken. Ein Raclette darf selbstverständlich nicht fehlen.
Wir werden wirklich von allen mit super Essen verwöhnt - ein herzliches Dankeschön an Alle!!!


Nebenbei versuchen wir uns auch etwas um unsere Kids zu kümmern. Joshua ist in eine neue Wohnung ohne Kleiderschrank gezogen. Fast drei Stunden brauchen wir für den Aufbau des Ikea Möbels :-))

Man kann es fast nicht glauben, während des vierwöchigen Dauerregens hat die Sonne doch ein zwei mal geschienen. Am Bodensee mit Christians Mutter Janet, der Schwester Cassandra und ihrem Mann Frank.

Was gibt es besseres wie eine St. Galler Bratwurst und Stumpen direkt vom Grill :-)

Franco, den Freund von Joanna haben wir bisher nur online kennengelernt. Mit seiner weltbesten Pizza gewinnt er unsere Herzen sofort.

Das Van Life vermissen wir schon ein bisschen. Auch für dieses Problem gibt es eine Lösung. Luca baut seinen Citroën gerade um - etwas Fachsimpeln und Handanlegen kommt Joos gerade recht.

Da unsere Kids jetzt in Zürich leben, besuchen wir sie da selbstverständlich. Das Festival Foods kommt uns gerade recht. Beim Fooby Stand kann man seine eigenen Omeletten zubereiten die wir dann zusammen als Apéro verzehren.




Neben dem vielen Essen und Trinken betätigen wir uns doch auch mal sportlich. Zusammen mit Isa und Infi laufen wir hoch auf den Napf. Aussicht können wir leider keine geniessen da das Wetter sehr verhangen ist. Es ist trotzdem super schön.


Wir freuen uns so sehr unsere Familie und Freunde wiederzusehen - trotzdem können wir nicht alle Begegnungen kommentieren ansonsten wird der Blogeintrag einfach zu langweilig. Wer es interessiert kann die Fotos überfliegen oder es einfach sein lassen.

Joos und Matze

Joos, Eveline und Simone

Michi, Fabienne, Chrigi, Tanya, Simone und Joos

Joos, Simone, Petra und Lio

Joos und Janet

Joos, Josh und Simone

Joos, Brigitte und Simone
Der Abschied fällt uns sehr schwer. Trotzdem freuen wir uns über den 2. Teil unserer Panamericana Reise. Diesen müssen wir uns aber hart verdienen.
Einen ersten Stopp auf der Rückreise nach Quito machen wir in Berlin. Selbstverständlich regnet es, wie kann es auch anders sein.

Da wir nur kurz Zeit haben, wollen wir ein typisches Touri Foto vor dem Brandenburger Tor machen. Aufgrund der Europameisterschaft kommen wir dem Tor aber nicht wirklich sehr nah, da alles rund um das Tor für das Public Viewing abgesperrt ist.

Kurz vor dem Abflug wird das Wetter noch schön, das nutzt uns jetzt aber auch nichts mehr.

In New York haben wir 9 Stunden Aufenthalt. Diese verbringen wir am Flughafen da sich eine Stadtbesichtigung in der Nacht nicht lohnt.
Auch in El Salvador regnet es in strömen, so dass sich eine Einreise für uns nicht wirklich lohnt. Die 13 Stunden Aufenthalt verbringen wir in der Lounge. Mit der Zeit sind wir aufgrund der Klimaanlagen richtig unterkühlt. Um uns wieder aufzuwärmen gönnen wir uns in der Lounge eine Dusche.

Die Sonne und das warme Wetter in Quito warten bereits auf uns.
